Versprochen, gebrochen
so lautet die Überschrift eines absolut lesenswerten Berichtes der Journalistin Kristiana Ludwig, erschienen in der Süddeutschen Zeitung vom 19. März.
Es geht - wieder einmal - um die Versprechen der Bundesregierung, den ärmsten Menschen dieser Erde zu helfen.
Wie dies möglich sein soll bei regelmäßigen Reduzierungen des Entwicklungsetats, kann Entwicklungsminister Gerd Müller beim besten Willen nicht erklären.
Vor allen Dingen nicht, wenn der Fokus nur auf Länder gerichtet ist, "in denen sich die Wirtschaftsförderung auch für deutsche Firmen lohnt".
Wie dies in den ärmsten Ländern der Welt funktionieren soll und kann? Wir wissen es nicht.
Wir wissen nur, Versprechen muß man halten - das wurde uns schon im Kindergarten gelernt.
Und Kristiana Ludwig ist der Meinung "dabei ist es doch das wichtigste Versprechen der Reichen, die Not der Armen zu lindern. Sie sollten es endlich halten".
Dieser Schlussfolgerung können wir uns nur anschließen.
Den vollständigen Bericht lesen Sie bitte unter https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungsetat-versprochen-gebrochen-1.4372347