Medizinische Hilfe für den kleinen Ashal

 

Ashal in Hospital 201705 1Der zwölf Jahre alte Ashal stammt aus Satrasaya, einem kleinen Dorf in der Region Tanahun in Nepal.
Seit seiner Geburt hat er Probleme mit dem rechten Bein. Er konnte nie richtig gehen, da das Bein knieabwärts steif und bewegungsunfähig ist.
Da Asahl aus einer sehr armen Familie stammt, war bisher keine Behandlung für ihn möglich.

"Im Herbst 2016, im Rahmen einer Projekt-Inspektion in den Bergen, habe ich mit meinem Team erstmals Ashal zufällig gesehen, als er alleine eine steile Treppe hinab ins Tal humpelte. Viele Schulkinder waren schon lange vorher an uns vorbeigerannt um schnell nach Hause zu kommen. Dass dies seine Mitschüler waren, haben wir natürlich erst erfahren, als wir uns mit Ashal unterhielten und er ganz schüchtern von sich erzählte. Es war für uns auch eine große Überraschung, dass er mit seiner Einschränkung überhaupt eine Schule besuchen darf und kann, denn Menschen mit Behinderungen werden in diesem Kulturkreis meistens "sozial ausgegrenzt" und häufig von der Familie vor der Öffentlichkeit "versteckt", so Gisela L., welche das Schicksal von Ashal sehr berührte."

Als das Team etwas später in der Schule angekommen war und mit dem Schulleiter sprechen konnte, wurden natürlich auch weitere Informationen über Ashal eingeholt. Es stellte sich heraus, dass seine Familie sehr arm ist und die Schulgebühr überhaupt nicht aufbringen könnte. Deshalb hatte das Schulkomitee beschlossen, dem Kind aus humanitären Gründen einen kostenlosen Schulbesuch zu ermöglichen. Nur die Kosten für die Schulkleidung und das -material müssen aufgebracht werden.  

Das Los von Ashal hatte Gisela L. nicht mehr losgelassen! Sie beschloss, dem Jungen muss geholfen werden! Auf ihre Initiative hin übernahm das lokale Team die Betreuung und veranlasste eine erste medizinische Untersuchung des Kindes. Da dies in der Region nicht möglich war, wurde für Ashal und seine Mutter ein Untersuchungstermin in einer Klinik in der Hauptstadt Kathmandu vereinbart.

Mitte Mai 2017 war es dann endlich soweit, Ashal und seine Mama fuhren in Begleitung eines Betreuers mit dem Bus nach Kathmandu in die Klinik zu Dr. Manjo Das, einem anerkannten Spezialisten der Orthopädie im "Tribhuvan University Teaching Hospital". Dr. Das und sein Team diagnostizierten eine cerebrale Bewegungsstörung, welche zu diesem Zeitpunkt gerade noch behandelbar war.
Ashal hat unter dieser Lähmung sein ganzes bisheriges Leben gelitten, Nicht nur die Schmerzen, sondern auch die soziale Ausgrenzung haben ihm den Alltag erschwert.
Es wird für den kleinen Ashal eine langwierige und weiterhin schmerzhafte Prozedur werden, doch die Aussichten, in absehbarer Zeit schmerzfreier und vor allen Dingen von den Mitmenschen akzeptiert zu sein, machen ihn stark.

 

       
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Wie ging und geht es weiter? Ashal kam wenige Tage nach der ersten Diagnose wieder in die Klinik zurück und wurde erstmals operiert. Nach Auskunft der Ärzte war ein möglichst sofortiger Behandlungsbeginn notwendig, um ein weiteres Ausbreiten der Lähmungserscheinungen zu stoppen. Die erste Operation war so erfolgreich, sodass mit den weiteren Behandlungsschritten umgehend begonnen werden konnte. In der Zwischenzeit wurde Ashal ein weiteres Mal operiert und befindet sich nun bereits in der ersten ambulanten Betreuungsphase.
Jede Woche erscheint er in der Ambulanz des MedicalCare Centers in Satrasaya - diese Gesundheitsstation wird von help to help (Nepal) betreut - zum Verbandwechsel und weiteren Therapien. So soll er durch individuelle Bewegungsübungen wieder lernen, sein operiertes Bein zu bewegen, damit stehen, gehen, spielen und irgendwann einmal toben kein Problem mehr ist.
Zur Unterstützung der Therapien wird er zu passender Zeit noch einen angepassten Spezialschuh erhalten.

 

Die bisherigen Kosten für die Untersuchungen, Operationen und Krankenhausaufenthalt belaufen sich auf knapp 5.000 Euro.
Die weitere Betreuung wird soweit möglich ambulant in der Gesundheitsstation erfolgen.


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